MEINE MEINUNG >>>>
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Titel und Cover:
Der Titel find ich völlig unpassend. Keine Ahnung wie die darauf gekommen sind, denn es sagt weder etwas über die erste noch über die 2 Geschichte was aus. Im Original heisst die erste Geschichte "Das Erbe", das ist jetzt auch nicht so der Knaller und passend aber doch etwas, aber wirklich nur etwas, näher dran. Die 2 Erzählung heisst im Original wie auf Deutsch gleich. Auch wenn dieser eben nicht auf dem Cover steht und man daher leicht übersehen kann, wie ich es tat, das es 2 Romane in einem Band sind. Das Cover an sich lehnt sich an den ersten Roman an und passt so weit zum Thema.
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Geschichten:
Tja, was soll ich sagen, die 3 Sterne sind echt gut gemeint. War hin und her gerissen, während die erste noch knapp 3 Sterne bekommen hat, war die 2 einfach nur schlecht. Mehr als 2 geb ich der dann auch nicht. Beide sind Teil der 3 teiligen Claire Moffatt-Reihe. Der erste teil wäre übrigens "Die Teufelsanbeter".
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Die Hüter der Schatten:
Diese Geschichte fand ich einigermassen spannend, auch wenn sie einige Längen hat, sich hier und da wiederholt, welche mit der Zeit echt nervig waren, aber wenigstens ist es so spannend geblieben das ich erfahren wollte wies ausgeht. Es ist eine Geschichte über Visionen, Geister und schwarzer Magie, leider aber nichts besonderes, vielleicht hab ich mir von der Autorin mehr erhoft nach dem ich damals "Die Nebel von Avalon" gelesen hatte. Aber diese Geschichte ist, wie soll ich sagen... nicht langweilig, aber ich denke noch länger hätte ich wohl nicht durchgehalten. Und der Schluss wahr ... na ja, vorhersehbar. Also ich würde jetzt behaupten, sie kanns besser.
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Hexenhügel:
Hier geht es um Sara, eine junge Frau die in einer langen Abfolge von Saras dieser Familie das Erbe antritt. Wenn auch ungewollt. Eigentlich klingt diese Geschichte vielersprechend, doch sie war einfach nur schlecht. Nicht zu letzte wegen all der blöden Klischees die mit dem Hexenkult verbunden werden und hier bedient wurden. Ich find es echt schade was sie daraus gemacht hat. Es tut der Geschichte echt nicht gut, oder sagen wir, sie wird nicht besser durch all die Klischees.
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Protagonisten:
Leslie, sie ist eigentlich eine bodenständige Frau, wenn auch vielleicht etwas neurotisch. Für mich spricht ihre beharrliche Weigerung an übersinnliches zu glauben schon an Dummheit, zu mal sie selber medial veranlagt ist, auch wenn sie sich dagegen sperrt. Eigentlich ist sie mir sehr sympathisch, sie ist offen, herzlich, Pflichtbewusst und fröhlich, doch gehen diese Eigenschaft in der Geschichte und ihrer stetigen Verweigerung und genervt sein unter. Was ich total schade finde, denn manchmal kippt das ganze schon etwas und findet sie einfach nur noch blöd, was aber wirklich nicht faire ist. Auch passt es nicht zu ihrem Charakter dass sie Blind einem Mann verfällt, egal ob er jetzt schwarze Magie anwendet dazu oder nicht.
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Dann Sara, aus Hexenhügel", sie ist ebenfalls eine junge Frau, die dem ganzen Hexenzeug und schwarzer Magie hilflos ausgeliefert ist. Diese Geschichte ist noch extremer und daher für mich wirklich schlecht, auch die Charaktere sind hier so oberflächlich das ich nie wirklich einen Zugang zu ihnen bekommen habe. Nicht nur das die Stroy unglaubwürdig klingt, mich hat es fast auf jeder Seite Gennervt wie platt das ganze rüber kommt. Da hilft auch keine Protagonistin die sich gegen all das auflehnt und versucht dem ganzen zu entkommen.
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Fazit: Eine 3-teilige Serie die man wirklich nicht gelesen haben muss. Und wirklich nur eine sehr gut gemeinte 3 Sterne Bewertung.